Burn-out

Das Burn-out Syndrom ist keine Krankheit

Das Burn-out Syndrom ist überraschenderweise keine Krankheit, jedenfalls nicht im engeren Sinne des internationalen Diagnose-Klassifikationssystem der Ärzteschaft. Hier gilt es als Rahmen- oder Zusatzdiagnose und ist damit zum Beispiel nicht ausreichend, damit die Versicherung eine Krankenhauseinweisung akzeptiert. Es sind vielmehr gelistete Behand­lungsdiagnosen wie z.B. eine Depression zu ergänzen, um eine krankenkassenkonforme Krankschreibung zu bekommen.

Ein Burn-out kennt viele Symptome

Von der wissenschaftlichen Seite ist der Burn-out nicht ein eindeutiges spezielles Symptom, sondern eine Vielzahl von Symptomen. Hierzu zählen u.a. Störungen im Herz-Kreislauf-System, ein gestör­tes Immunsystem, Erschöpfungszustände, Innenohrstörungen oder am Ende eine Depression.

Diese Bandbreite macht die Diagnose eines Burn-outs oftmals schwierig und erklärt auch die intensive Diskussion über die Frage: „Was ist ein Burn-out?“ Es ist ein vielschichtiges Krankheitsbild, das durch einen Zustand deutlicher physischer, psychischer und/oder emotionaler Erschöpfung gekennzeichnet ist und dabei zumeist von mehreren der obigen Burn-out-Symptomen begleitet wird. Typischerweise tritt er nach einer besonderen physischen oder psychischen Belastung auf und dies nicht nur vorüber­gehend. Man spricht heute vermehrt auch von einer berufsbedingten Erschöpfungsdepression, auch wenn der Beruf nicht der alleinige Auslöser ist, sondern der Arbeitsplatz oft nur die Bühne bietet.

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